Für die Beköstigung und Mittagsbetreuung der Schülerinnen, Schüler und Lehrer des Alexander-Humboldt-Gymnasiums hat die Stadt Neuss einen Neubau beschlossen, der sich noch in der Planungsphase befindet. Damit die Schüler und Lehrer nicht zu lange auf die Verpflegungsleistung verzichten müssen, beschloss die Stadt darüber hinaus, eine provisorische Mensa auf dem Schulgelände errichten zu lassen, bis der Neubau fertiggestellt ist. Veranschlagt wurde eine Dauer von 24 Monaten, die es zu überbrücken gilt. Es wurde eine Reihe von Firmen angefragt. In diesem freihändigen Vergabeverfahren erhielt den Zuschlag für das Interimsgebäude die Firma Optirent. Die Stadt Neuss entschied sich für das oberbergische Unternehmen, weil das Konzept des Containervermieters technisch und wirtschaftlich überzeugte.
Containerverleih integriert Warmwasserheizkörper in Mietcontainer
Schulverpflegung im ContainerDie Containermensa hat eine Größe von 195 m² und besteht aus 13 Containern des „Optirent Typs T1 S.“ Die Leistungen von Optirent begannen mit der Klärung von technischen Details. Da das Gebäude für einen langen Zeitraum genutzt wird, legte der Kunde aus Kostengründen besonderen Wert darauf, dass das Interimsgebäude an die kundenseitige, vorhandene Warmwasserheizung angeschlossen wird. Dafür wurden Warmwasserheizkörper in die Mietcontainer eingebracht. Darüber hinaus erhalten die Räume eine Deckenverkleidung mit Akustikplatten, um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten. Die Küche wird auf Wunsch der Stadt Neuss kundenseitig eingebracht, hierfür wurden jedoch alle erforderlichen Anschlüsse und Vorrichtungen vorgefertigt.
ContainermensaSchlüsselfertige Übergabe der Anlage
Die Anlage mit Schulcontainern wurde in nur 2 Wochen nach Auftragserteilung schlüsselfertig übergeben. Die Montagezeit der Raummodule betrug lediglich 2 Tage. Die eingeschossige Mensa-Containeranlage wurde mit Spezialfahrzeugen angeliefert, mittels Lastverteilerplatten auf dem asphaltierten Schulhofgelände mit Hilfe eine Verladekrans aufgestellt und an die erforderlichen vorhandenen Versorgungsnetze angeschlossen.
Nachdem die Küche eingerichtet ist, kann mit Recht behauptet werden, dass es eine gelungene Übergangslösung ist, die keine Wünsche offen lässt.