In einer Kommune im Saarland wurde aufgrund eines notwendigen Neubaus die Schließung eines stark sanierungsbedürftigen Kindergartens unausweichlich. Um den Betreuungsbetrieb aufrechtzuerhalten, entschied sich die Kommune für den Einsatz einer modularen Containeranlage als Interimslösung. Innerhalb eines Tages entstand auf einer vorbereiteten Freifläche eine moderne, eingeschossige Anlage aus OPTILine-Containern, die Platz für vier Gruppen bietet.
Die lichtdurchfluteten Räume sind mit hochwertiger Akustikdecke, energieeffizienter LED-Beleuchtung und kindgerechter Sanitärausstattung versehen. Zusätzlich wurden ein Personalraum, eine Teeküche sowie ein Mehrzweckraum integriert. Eine dezentrale Lüftung sorgt für dauerhaft gute Raumluftqualität. Die Anlage erfüllt sämtliche bau- und sicherheitsrechtlichen Vorgaben für den Betrieb einer Kindertagesstätte.
Die Übergangseinrichtung wird voraussichtlich für 24 Monate genutzt, bis der Neubau bezugsfertig ist. Seit Inbetriebnahme äußerten sich sowohl das pädagogische Personal als auch die Eltern durchweg positiv zur Funktionalität, Raumqualität und zum reibungslosen Ablauf der Umsetzung. Die zügige Realisierung, die kindgerechte Ausstattung und die angenehme Atmosphäre machen die Containerlösung zu einer überzeugenden Alternative während der Bauphase.